DISO Schädlingsbekämpfung Umsiedlungs-Service

 

Hornissen sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und sollten nur umgesiedelt werden, wenn sie eine unmittelbare Bedrohung für Mensch, oder Tier darstellen.
Es ist wichtig, erfahrene Fachleute zu kontaktieren, um eine humane und effektive Lösung für das Umsiedeln von Hornissennestern zu finden.
Die DISO Schädlingsbekämpfung verfügt über die erforderlichen Fähigkeiten und Mittel, um Hornissennester sicher und effektiv zu entfernen und umzusiedeln.


Die einheimische Hornisse zählt wegen ihrer akuten Bestandsgefährdung zu den besonders geschützten Arten. Aufgrund dessen bedarf es einer Genehmigung der Naturschutzbehörden.
Diesen Verwaltungsaufwand übernehmen wir kostenfrei für Sie! 
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.



 



Die einheimische Hornisse zählt wegen ihrer akuten Bestandsgefährdung zu den besonders geschützten Arten. Aufgrund dessen bedarf es einer Genehmigung der Naturschutzbehörden.
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Die Hornisse


Merkmale

 

Die Hornisse ist die größte in Mitteleuropa lebende Faltenwespe. Die Körpergröße der Königin beträgt von 23 bis zu 35 Millimeter, die der Arbeiterinnen 18 bis 25 Millimeter und die der Drohnen 21 bis 28 Millimeter. Als Hornissenart ist sie erkennbar an der Gestalt des Kopfes: Bei Ansicht von oben ist der hintere Abschnitt des Kopfes hinter den Komplexaugen zu den Seiten hin stark erweitert, dadurch sind die Ocellen weiter vom Kopfhinterrand entfernt als von den Komplexaugen; ihr Abstand ist mehr als doppelt so groß.
Meist ist die Hornisse aber bereits an der charakteristischen Färbung gut erkennbar. Kopf und Rumpfabschnitt sind schwarz, meist mit ausgedehnter roter oder braunroter Zeichnung, der Rumpfabschnitt trägt keine gelben Zeichnungselemente. Der erste Tergit des freien Hinterleibs ist nur bei dieser Art dreifarbig: der vordere Abschnitt ist rot, dahinter sitzt ein mehr oder weniger breiter dunkler Fleck, der Endabschnitt ist gelb gefärbt. Der restliche Hinterleib trägt, wie bei vielen Wespenarten, eine schwarze Zeichnung unterschiedlicher Form und Ausdehnung auf gelbem Grund. Bei Ansicht des Kopfes von vorn ist der Kopfschild rein gelb gefärbt, die schwarze Zeichnung der meisten anderen sozialen Faltenwespen fehlt

Hornisse und Mensch

Die Hornisse kann durchaus ein wehrhaftes Tier sein, wenn es darum geht, ihr Nest zu verteidigen. Die Gefährdung für Menschen und deren Haustiere wird in aller Regel jedoch übertrieben – sie ist wesentlich geringer, als es im Volksmund verbreitet wird. Der Spruch „7 Stiche töten ein Pferd, 3 Stiche einen Menschen“ stimmt inhaltlich nicht. Aufgrund der extremen Seltenheit von massiven Hornissenangriffen auf Menschen lässt sich eine realistische Zahl kaum angeben. Die abgegebene Giftdosis ist bei Faltenwespen bei einem Stich in Menschen und andere Säuger geringer als bei der Honigbiene, da der Bienen-Stechapparat aufgrund von Widerhaken in deren Haut verbleibt und selbsttätig weiterarbeitet.
Weitaus gefährlicher als die normale Stichwirkung ist aber gegebenenfalls eine allergische Reaktion. Diese kann durch die Hornisse, wie durch andere Wespenarten, im Normalfall über eine IgE-Reaktion ausgelöst werden. Obwohl das Gift der verschiedenen Arten spezifisch verschieden ist, wurden im Gift der Hornisse im Wesentlichen dieselben Allergene nachgewiesen wie im Wespengift.

Umgang mit fliegenden Hornissen

Jagende oder sammelnde Hornissen, die sich nicht in der direkten Umgebung ihres Nestes befinden, stechen nur, wenn sie gequetscht werden. Sonst versuchen sie zu fliehen.
Hornissen fressen nicht an Süßspeisen, daher kommt man mit ihnen am Kaffeetisch nicht so leicht in Konflikt wie mit anderen Wespenarten. Sie machen dort jedoch gelegentlich Jagd auf andere Insekten, wie beispielsweise die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe, die dort mit Fressen beschäftigt und so für sie leichte Beute sind. Die Hornissen stören anschließend nicht, sondern fliegen meist mit ihrer Beute an einen ruhigeren Ort, zerlegen sie und bringen sie in ihr Nest. Man kann sie daher als natürliche Feinde der am Kaffeetisch als lästig empfundenen Wespen und Fliegen tolerieren.

Umgang mit Hornissennestern


Hornissen verteidigen ihr Nest. Der Verteidigungsradius schwankt je nach Volk in der Regel zwischen zwei und sechs Metern. Werden die Tiere häufig gestört, erweitert sich dieser Radius. Innerhalb dieses Bereiches sollte man hektische Bewegungen und Erschütterungen wie Rasenmähen vermeiden. Außerdem werden Hornissen durch Anatmen oder Anpusten zum Stechen gereizt.
Hornissennester sind an der Unterseite offen. Die Tiere lassen ihren Kot einfach aus dieser Öffnung fallen. Da ein großes Volk etwa ein halbes Kilogramm Insekten pro Tag frisst, kann der Kot unterhalb des Nestes Bauschäden verursachen. Als Gegenmaßnahme kann man ein großes Gefäß mit saugfähigem Material unterstellen.

Da Hornissen unter Artenschutz stehen, dürfen bewohnte Nester in der Bundesrepublik Deutschland und einigen Bundesländern Österreichs nicht vernichtet werden. Soll ein Volk aber dennoch entfernt werden, kann es meist von geschulten Personen umgesiedelt werden. Dazu ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich. Auskunft erteilt die Gemeinde- oder Kreisverwaltung. 
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